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Öli-Brücke


Informationen zur Brücke

Ein Blick unter die Brücke lohnt sich: die verleimte, quer vorgespannte Holzfahrbahnplatte mit beidseitig angebrachten horizontalen Stahlfachwerken, liegt auf den verleimten Querträgern, die von Zugstangen gehalten werden.

Die hochgehenden Fluten der Trub zerstörten 1891 sämtliche Übergänge, was zum Bau neuer Brücken führte. Es entstanden drei neue Holzbrücken: die Schachenhausbrücke, die 2001 abgerissen und durch eine neue Holzbrücke ersetzt wurde, diese Brücke, sowie die Steinbachbrücke über die Ilfis. Die Drillinge wurden vom damaligen Kantonsoberingenieur Emile Oscar Ganguillet entworfen. Dass die Ölibrücke heute noch zu bewundern ist, verdankt sie ihrer Lage. Während die Schachenhausbrücke den «40-Tönnern» zum Opfer fiel, zweigt die Ölibrücke hier von der Hauptstrasse ab und erschliesst eine Nebenstrasse, die nicht von den schweren Lastwagen befahren wird. Charakteristisch für die Zeit um die Jahrhundertwende sind die von Hand behauenen Natursteinquader und die Schnitzereien im Schweizer Holzstil am Eingangsportal.

Fakten

Baujahr

1891

Gemeinde

Trubschachen

H.ü.M.

743m

Gewässer

Trueb

Gesamtlänge

27.8m

Karte Swisstopto